Immobilienbewertung 2025: Wie Nachhaltigkeit und Energieeffizienz den Marktwert beeinflussen
Die Immobilienwelt befindet sich im Wandel. Energieeffizienz und Nachhaltigkeit sind längst nicht mehr nur Themen für Öko-Enthusiasten, sondern entwickeln sich zu entscheidenden Faktoren für die Wertermittlung von Immobilien.
Gerade vor dem Hintergrund steigender Energiekosten, verschärfter gesetzlicher Anforderungen und eines zunehmend umweltbewussten Konsumverhaltens wird deutlich: Wer beim Immobilienverkauf oder -kauf langfristig denken will, muss auf nachhaltige Qualität achten.
Dieser Artikel beleuchtet, wie sich Ökologie und Energieeffizienz auf den Marktwert auswirken – mit besonderem Fokus auf die Regionen Berlin, Brandenburg und Ostwestfalen-Lippe.
Bis vor wenigen Jahren galten Solaranlagen, Wärmepumpen und begrünte Dächer als zusätzliche Pluspunkte bei Immobilien. Heute sind sie vielerorts Voraussetzung, um auf dem Markt bestehen zu können.
Laut einer PwC-Studie zu den "Emerging Trends in Real Estate Europe 2025" gewinnen ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance) zunehmend an Bedeutung für Investoren und Käufer. Immobilien mit ökologisch nachhaltiger Bauweise, modernen Heizsystemen und guten Energieeffizienzklassen erzielen höhere Preise und werden bevorzugt finanziert.
Ein entscheidender Indikator ist der Energieausweis. Er zeigt auf einen Blick, wie viel Energie ein Gebäude verbraucht und in welche Energieeffizienzklasse es eingestuft ist.
Ein Haus mit Klasse A+ verbraucht nur einen Bruchteil der Energie eines Altbaus mit Klasse H. Die Folge: Je besser die Energieeffizienz, desto niedriger die laufenden Kosten und desto höher die Marktchancen. Energieeffiziente Immobilien sind nicht nur attraktiver für Käufer, sondern auch für Banken, da das Beleihungsrisiko sinkt.
Vorteile energieeffizienter Immobilien auf einen Blick:
Mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) und den Vorgaben des "Green Deal" der EU verschärfen sich die Anforderungen an den energetischen Zustand von Bestandsimmobilien. Wer sein Objekt verkaufen möchte, wird in vielen Fällen sanieren müssen.
Gleichzeitig bietet der Staat umfangreiche Förderungen – etwa durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), KfW-Kredite oder Steuervergünstigungen. Gutachter wie das Schröter & Schäfer Sachverständigenbüro beraten nicht nur zu Marktwerten, sondern auch zu energetischen Verbesserungsoptionen.
Wichtige Fördermöglichkeiten für Eigentümer:
In Berlin beobachten Immobiliengutachter eine starke Nachfrage nach energetisch modernisierten Altbauten. In Brandenburg spielt die Energieeffizienz vor allem bei Neubauten im Speckgürtel eine große Rolle. In Ostwestfalen-Lippe, wo viele Bestandsimmobilien geerbt oder übernommen werden, ist die energetische Sanierung zunehmend ein Gesprächsthema.
Die regionale Marktkenntnis eines Sachverständigen ist hier entscheidend, um eine realistische und zukunftsfähige Bewertung abzugeben.
Regionale Entwicklungen im Überblick:
Studien belegen, dass nachhaltig gebaute oder modernisierte Immobilien langfristig stabilere Preise erzielen. Während unsanierte Gebäude oft als "Sanierungsfälle" mit Preisabschlägen behandelt werden, erzielen energetisch optimierte Häuser regelmäßig Spitzenpreise.
Auch bei Vermietungen lassen sich höhere Kaltmieten durchsetzen. Wer heute investiert, spart morgen – und profitiert bei Verkauf oder Weitergabe an die nächste Generation.
Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sind keine optionalen Kriterien mehr, sondern ein zentrales Bewertungskriterium für Immobilien. Eigentümer, die hier gezielt investieren, sichern sich nicht nur einen besseren Marktwert, sondern auch rechtliche Sicherheit und niedrigere Betriebskosten.
Eine professionelle Bewertung durch ein erfahrenes Sachverständigenbüro wie Schröter & Schäfer hilft dabei, den individuellen Sanierungsbedarf und die Wertentwicklung fundiert zu analysieren. Kontaktieren Sie uns gerne für eine unverbindliche Erstberatung!
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